Camino Frances #32: Von Cacabelos nach Trabadelo

Etappe 28 auf dem Jakobsweg: ich bin nass bis auf die Haut, laufe auf einem schrägen Weg geradeaus, darf duschen, ohne zu zahlen und muss den Eisklötzchen-Ignoranten aushalten (28. Mai 2016, 18 km)

Als ich heute Morgen wach werde, ist die kleine Zweipersonenhütte leer. Meine moderierende Mitbewohnerin ist bereits unterwegs und hat es geschafft, so leise aufzubrechen, dass ich es nicht einmal bemerkt habe. Kompliment. Bereits drinnen höre ich das Geräusch prasselnden Regens. Draußen vor der Tür erwartet mich ein malerisches Grau in Grau. Der vorsichtige Blick auf den Wetterbericht lässt mich Schlimmstes befürchten: es soll den ganzen Tag so bleiben.
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3 Gedanken zu “Camino Frances #32: Von Cacabelos nach Trabadelo

  1. Ich fröstele. Blick aus dem Fenster, alles grau und nass, es regnet in Berlin. 11 Grad. Juhuuu 😩. Der 28. Mai war einer meiner vielen Geburtstage.
    Danke. Passt schon. Werde den Kamin anzünden.
    LG Ralph

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  2. Liebe Audrey, ich bin durch FB auf deinen blog gestoßen und habe mit großem Vergnügen deinen camino Frances verfolgt. Ich bin ihn im Frühjahr diesen Jahres gelaufen und dann im Oktober 18 nochmal von Ourense nach Santiago und Finisterre und Muxia. Vieles, was du beschreibst kommt mir soooo bekannt vor! Die einzigartigen Begegnungen mit Menschen aus aller Welt, die Gefühle, die sich ihren Weg bahnten, die Freude an den Details am Wegesrand und das Bemühen um innere Toleranz gegenüber Busigrinos… Danke für deinen lebendigen und ausführlichen Bericht und alles Gute für dich! Ich freue mich schon auf die Berichte der restlichen Etappen!
    Viele Grüße, jana

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