Etappe 22 auf dem Jakobsweg: das Wanderfieber packt mich, ich kann mir viel Glück kaufen, erlebe kein blaues Wunder, dope mich ins Ziel, verschwinde in einem Dan Brown Roman und fühle mich bei den Junggesellenabschieden wie Aschenbrödel (21. Mai 2016, 18 Kilometer)
Ich habe wie ein Stein geschlafen und werde um halb sieben vom üblichen Geraschel und Gekrame der anderen Pilger wach. So richtig komme ich nicht in die Gänge, trödle noch eine Stunde vor mich hin und mache dann den Abgang. Kaum unterwegs ertappe ich mich dabei, dass ich richtig schlechte Laune habe. Herrje, so mies drauf war ich das letzte Mal, als ich mit Rob in Estella gestartet bin und keinen Kaffee bekommen habe.
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Meine amüsante Sonntagslektüre wird langsam schöne Gewohnheit.
Immer spannend, wenn Audrey eine neue Tagebuchseite freischaltet, die sie Tage zuvor bei Twitter geschickt gespoilert hat.
In Eigenmarketing ist sie auch großartig.
Gute Reise ab Donnerstag, es wird wohl wie nach Hause kommen sein 🤣.
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Es hat mal wieder viel Spaß gemacht, deinen Bericht zu lesen.
Ich habe vom 30.10. bis 4.11. frei. Kannst du mir spontan irgendwas „Kleines“ zum wandern empfehlen?
Gruß
Aurora
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Da fällt mir spontan nicht so viel ein – der Moselcamino ist für dich vermutlich nicht so spannend, weil du schon den Moselsteig gemacht hast (?)
Teutoburger Wald?
Harz?
Ich würde mir was suchen, wo die Anreise nicht so weit ist, damit du möglich viel Wandern kannst. Aber das Wetter kann um die Zeit natürlich schon ungemütlich sein.
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… wenn ich mich hier einschalten darf :
Der DichterMusikerMaler-Weg bietet 5 Tagesetappen und sollte zeitlich passen.
Allerdings sollte es trocken sein, es gibt steile steinige Anstiege und Abstiege in der Sächsischen Schweiz. Der Naturpark ist wunderschön.
Es gibt dort 100er weitere Wanderwege, auch den berühmten Malerweg.
Grusz
Ralph
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