Etappe 21 auf dem Jakobsweg: ich habe die Nase voll, ziehe im Frühtau gen Berge, sehe einen weißen Regenbogen, verpasse eine kleine, peruanische Nachtmusik, treffe ziemlich beste Freunde und mache mir in einer Apotheke Luft (20. Mai 2016, 27 Kilometer)
Meine Nase übernimmt eine tragende Rolle
Ich habe schlecht geschlafen, was weniger an den anderen Pilgern lag als an meiner Erkältung, die inzwischen eine tragende Rolle hat, oder konkreter: ich trüge gern eine Rolle Klopapier bei mir, denn meine Nase läuft in einem fort. Nur nicht weg. Das würde aber auch blöd aussehen. Zum Schlafen war das jedenfalls denkbar ungünstig und mein Kopf fühlt sich ziemlich wattig an, als ich mich um sieben aus dem Bett schäle. Ich hoffe, ich habe nicht allzu schlimm geschnarcht. Mein Nasenspray ist nämlich auch so gut wie leer.
Der Blog ist umgezogen. Den ganzen Beitrag findest du jetzt hier
„… 6 km/h… “ ???
Das ist ja verrückt! Wenn ich jogge, ist das meine (bescheidene) Geschwindigkeit.
Vielen Dank für die neue Sonntagsgeschichte, Audrey.
Made my Sunday. Ich guck dann mal weiter den Berlin Marathon. Tausende Verrückte.
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Lass es 5,5 gewesen sein – sie waren jedenfalls unfassbar flott unterwegs
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Okay, nur 5,5… dann ists ja nur abgehoben, nicht verrückt. Mit Rucksack abheben ist auch bemerkenswert 😉
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Witzig, dass mir unter dem Beitrag Werbung für einen organisierten Jakobsweg mit Koffertransport angezeigt wird 😀
Vielen Dank für deine schönen Berichte, freue mich wöchentlich darauf!
LG aus Berlin
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Danke für die Rückmeldung 😊
Auf die Werbung habe ich keinen Einfluss, aber gut zu wissen, dass es zumindest nicht Werbung für Potenzmittel oder gegen Blasenschwäche ist 😂😂
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