Camino Frances #19: Von Hornillos nach San Nicolás

Etappe 16 auf dem Jakobsweg. Die Spatzen pfeifen es von den Steinhaufen: ich feiere meine erste Ü30-Party, lasse meinen Fuß küssen, bete wie in Babylon, bezeuge eine Verwandlung und treffe den Weihnachtsmann (15. Mai 2016, 30 Kilometer)

Nach einer Nacht mit einer sehr überschaubaren Mütze Schlaf schäle ich mich um kurz vor sieben aus meinem düsteren Kabuff. Die Option auf Frühstück in der hiesigen Lokalität habe ich gestern ausgeschlagen, und so ist der erste Kaffee elf Kilometer von hier entfernt.
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10 Gedanken zu “Camino Frances #19: Von Hornillos nach San Nicolás

  1. Eine sehr bewegende Etappe. 11 Kilometer schafft man ohne Kaffee? Das lässt meine Entscheidung, mein rund 500 Gramm schweres Equipment zur permanent möglichen Kaffeebereitung mitzunehmen, immer schwerwiegender werden.

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  2. Danke für die schönen Reisebeschreibungen!
    Mir selbst wäre das ja ein bisschen „too much“, was die Symbol und Gefühle angeht. Aber bei dir bekommt man einen guten Eindruck, wie es ist, den Camino zu gehen. Bei dir geht es nicht nur um Wetter, Etappen und Essen. Schön! 🙂

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    1. Ach das freut mich – vielen Dank. Das ist so ein bisschen meine Hoffnung beim Schreiben, das man ein ungefähres Gefühl dafür bekommt, wie das so ist.
      Und ja, mir war das auch einen Tick too much, aber in der Situation fühlt es sich natürlich auch immer noch mal anders an, weil man eh in einem völlig anderen Flow unterwegs ist.

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  3. Ich war im September 2015 auf dem Camino und mit Faszination und etwas Wehmut lese ich diesen tollen Bericht. Es kommen die Bilder bom eigenen Camino wieder hoch und es juckt mich ganz schön in den Füßen. Danke, dass du uns teilhaben lässt. Mit Spsnnung erwarte ich deine nächste Etappe.
    Buen Camino
    Angelika aus Österreich

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    1. Liebe Angelika, vielen Dank für deine Nachricht. Ich kenn das, wenn man beim Lesen auf einmal wieder von dieser Sehnsucht gepackt wird. Ich hoffe, ich kann dir ein bisschen was zurückgeben. Nächsten Sonntag geht es weiter 😊

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  4. Beim Lesen Deines Berichts wurde mir ganz warm ums Herz und die Sehnsucht mich
    noch einmal auf den Weg zu machen wächst. Es stimmt es gibt Begegnungen und Erlebnisse die man nur auf dem Camino hat. Ich bin übrigens meistens alleine gelaufen
    und mir hat nichts gefehlt.
    Danke das ihr mich aufgenommen habt und ich wenigstens in ‚Gedanken mitgehen kann. Lg. Inge

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  5. Ja, ich kann dem nur beistimmen, was oben schon geschrieben wurde: eine sehr bewegende Camino-Tagesgeschichte.
    Danke dafür.
    Vielleicht schreibe ich den Camino Frances am Ende doch noch auf meinen Zettel ;-).
    R

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  6. Ich hänge der Veröffentlichung etwas nach,
    Eine sehr ergreifende Geschichte unter der Rubrik, wenn du losgelaufen bist, höre auf zu planen sei offen für den Menschen in dir und neben dir.

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