Camino Frances #7: Von Pamplona nach Obanos

Etappe 5 auf dem Camino hat Himmlisches im Gepäck: den Messias im Ohr, mit Windrädern auf Augenhöhe, das Wunder von Eunate an den Füßen und dazwischen Laber-Opa und Mädels, zwei sehr irdische Gestalten, die mich den ein oder anderen Nerv kosten (03. Mai 2016 – 25 Kilometer)

Tag sieben – wirklich schon Tag sieben! Ich muss zugeben, dass die Zeit erstaunlich schnell an uns vorbei rast. Heute knacken wir die 100 Kilometer. Das ist schon echt abgefahren. Wir haben uns all diese Kilometer zu Fuß erlaufen. Und das ist gerade mal ein Achtel der Gesamtstrecke. Aber zurück zu den Highlights des Tages. Und davon gibt es ausreichend.

Der Blog ist umgezogen. Die oben angekündigten Highlights stehen inzwischen hier

9 Gedanken zu “Camino Frances #7: Von Pamplona nach Obanos

  1. Sieh an, sieh an! Noch eine, die beim Wandern raucht, Ich dachte, wir gehören zu den letzten Exeplaren dieser Geniesser-Zunft! Ansonsten: Sehr anschaulich beschrieben. Toll, dass du dich nach so langer Zeit noch an alle Details erinnern kannst, 🙂

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    1. Ohne mein Tagebuch wäre das sicher schwieriger 😊
      Aber erstaunlicherweise kommt beim Schreiben immer auch erstaunlich viel hoch, was gar nicht im Tagebuch steht! Das macht auch das Aufschreiben so schön!

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      1. Ja, das stimmt. Ich habe ja auch erst in den letzten beiden Urlauben „live“ geschrieben, davor auch rückwirkend. Das war überhaupt das, was mir am Anfang am meisten Spaß gemacht hat. Aber ich habe noch ein paar alte Wanderungen in Wales und den „Coast to Coast Walk“ in petto! 🙂

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  2. Ja, wenn einer eine Reise tut kann er was erleben – und auf Pilgerfahrt erst recht. Manches erinnerte mich gar an einen YHA-Aufenthalt in Oxford mit einer 80jährigen Grauen Emanzenz im Schlafsaal… Ich glaub das muss ich mal aufschreiben für meinen Blog.

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    1. Hallo Sun,
      Danke für den Hinweis – das ist mir bisher ehrlich gesagt nicht aufgefallen. Ich dachte, mein häufigstes beschreibendes Adjektiv sei älter. Muss ich mal drauf achten 😊

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  3. Bayern- Atletico gesehen in Astorga, d.h. du warst ca. 2 Wochen hinter uns. Wir hatten unterwegs gehört, dass Roncesvalles wegen Überfüllung geschlossen war und niemanden mehr aufnehmen konnte. Das müsste in etwa die Zeit gewesen sein, in der du gestartet bist. Winfried

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    1. Hi Winfried, ja, genau, ich habe gehört, dass einen Tag nach mir der Pass gesperrt wurde, weil sich 500 Leute am gleichen Tag aus Saint Jean aufgemacht haben.
      Ich hatte wahrlich immer Glück, aber um mich herum gab es genug Leute, die für ein Bett Taxifahrten in Kauf nehmen mussten.
      Schön, dass du mitliest 🙂

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